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26
Feb
2013

Von Ende und Anfang

wir queren den himmel.
rauchwolken ziehen über den fluss
und vertreiben die straßenköter.
für den einen moment
bietet der affengott masken feil am weg.
von uns bekommt er keine keine einzige rupie,
denn hier trägt jeder ein fremdes gesicht.
an diesem ort sind hände mächtig.
sie greifen ins schwarzweiß und teilen sich über
den ufern, an denen die kahlköpfigen sitzen
für dreizehn tage.
du blickst durch die finger:
sechs scharten, dein eigenes gefängnis.
es tötet das licht.
ein kehlblau streicht staubig die füße und kratzt.
auf deinen lippen kein wort.
erinnerung – ein tag unter dem meer.
wiesenblüten dorren
und zahnlose bettler sammeln löwenmünzen,
mahlen die hoffnung zu lichtlosem mehl.
an diesem ort entzündet die fackel den geöffneten mund.
hier endet alles und beginnt,
wenn ein wind aus den bergen die farben findet, befreit und neu mischt.

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