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oman2010-152

9
Okt
2010

Vielleicht war ich in einem früheren Leben...

... ein Eichhörnchen.
Spätestens im Spätsommer befällt mich der Zwang, Vorräte anzulegen.

Für dieses Jahr bin ich fast fertig damit. Have done it. Einzig und allein das Quittengelee fehlt noch.
Keller und Vorratskammern sind gut gefüllt mit Konfitüren verschiedenster Art, sauren Pilzen (Premiere!), Holunderblütenschnaps und Rumtopf. Zum ersten Mal habe ich die Familie zum Hagebuttenpflücken verdonnert, um Konfitüre kochen zu können. Schon das Pflücken ist ziemlich barbarisch und die Zubereiterei eine Heidenarbeit, aber ich denke, das Ergebnis zeigt, dass die Mühen sich lohnen.

Momentan genießen wir Herbstferien. Ich bin echt froh über den Entschluss, einfach mal zu Hause zu bleiben. Es ist so viel liegengeblieben, was erledigt werden muss.

Außerdem ist ein bisschen Zeit für Bücher und Musik.

Vergangenen Dienstag gastierte Sophie Zelmani im Beatpol. Ein wunderbar stilles Konzert. Herbstmusik.

Ich habe die zwei Bücher von Alina Bronsky ("Scherbenpark" - "Die schärfsten Gerichte der tartarischen Küche")verschlungen. Großes Kino, im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn ich Filmproduzent wäre, würde ich mir die Rechte an der tartarischen Küche sichern. Ich könnte mir diese durch und durch verrückte Geschichte sehr gut verfilmt vorstellen.

Diese Wochenende haben mich seltsame Zufälle hierher verschlagen:

http://www.kreuztanne.de/

Ein tolles Hotel, absolut malerisch gelegen.
Wir lassen uns ein bisschen verwöhnen, essen gut und sind den ganzen Tag an der frischen Luft. Der Herbst zeigt sich von seiner schönsten Seite. Die Hänge des Erzgebirges liegen im goldenen Sonnenlicht. Wenn man nicht wüsste, dass der Winter folgt, könnte dieser Anblick einem echt das Herz wärmen.

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