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28
Feb
2010

Reisebericht-letzter Teil

18-02-10 Nakhl

Wir sind gut erholt und haben beschlossen, noch einmal ausgiebig Sightseeing zu betreiben.
Nach dem Frühstück fahren wir nach Nakhl, wo wir das 3400 Quadratmeter große Fort besichtigen. Die Festung wurde 1990 restauriert und hat, im Gegensatz zu anderen Burgen, auch ein Innenleben. Man kann Einrichtungsgegenstände, wie z.B. Geschirr und Möbel, sehen.

Anschließend fahren wir ins Wadi Hammam. Wir bestaunen das rege Leben an den heißen Quellen. Unsere Jungs baden im badewannenwarmen Wasser. Der Rest der Familie frendet sich derweil mit einer Gruppe junger Männer an, die sehr laut und sehr nett am Ufer des Wasserlaufs vor sich hinfeiert. Wir werden von den Jugendlichen mit Weintrauben verpflegt und zu Datteln und Kaffee eingeladen.

Den Nachmittag verbringen wir in einem Wadi ohne Namen, wo die Jungs tiefe Wasserpools ausmachen und sich wieder einmal ausplanschen.

Abends essen wir in Barka, bei einem Inder, der kein Wort von dem versteht, was wir sagen. Es gibt trotzdem Hühnchen und sehr, sehr leckeres, selbstgebackenes Fladenbrot.

19-02-10 Rustaq – Wadi Bin Kharus – Wadi Bani Awf

Uns ist nicht noch einmal nach Pool, deshalb beschließen wir, die Wadis der Umgebung abzuklappern.

Am Morgen fahren wir nach Rustaq, dem größten Ort hier in der Region. Wir umwandern dort das Fort Ouala at al Quesra.

Dann geht es über eine holprige Huckelpiste ins Wadi Bin Kharus. In der Nähe des kleinen Dörfchens Masahnah , dessen Natursteinhäuser an jemenitische Wohngebäude erinnern, finden wir Wasser und lassen die Jungs baden. Königstochters Jüngster fängt Frösche und gibt ihnen Namen…

Auf der Rücktour finden wir wieder Felsenzeichnungen.

Im Wadi Bin Awf gibt es eindeutig mehr Wasser. Mehrfach müssen wir Flüsschen durchqueren. Die Jungs gehen wieder planschen und versuchen auch zur Belustigung der Einheimischen, auf einem Palmenstamm durchs Wasser zu rudern.

Abendbrot gibt es in einer jemenitischen Spelunke. Wieder einmal versteht keiner, was wir bestellen, aber the food ist durchaus essbar. Charcoal-chicken und Fladenbrot, Salat und Humous. Das alles für ein paar Euro.

20-02-10 Muscat

Wir packen unseren Krempel und verlassen das Sawadi Beach Resort.

Nach zwei Stunden sind wir in der Hauptstadt, normalerweise braucht man gar nicht so lange, aber das Verkehrsaufkommen ist ganz beträchtlich,

Wir fahren gleich ins Zentrum und spazieren die Corniche entlang. Im Hafen liegen wieder große Kreuzfahrtschiffe.

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Die Hotelsuche ist ein bisschen mühselig diesmal, aber letztendlich finden wir das Muscat Holiday Hotel.

Am Nachmittag sind wir im Palastbezirk, wo wir, wie vor einem Jahr, den Sultanspalast und die dahinterliegende Moschee Masjid al-Khor ehrfürchtig bewundern.

Abends ist Souq angesagt, wo wir die letzten Geschenke erstehen und in einem im letzten Jahr entdeckten Restaurant lecker essen.

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